Die Aufklärung (18.Jhdt)

Donnerstag, 15. Mai 2014


Die Voraussetzungen: Empirismus und Rationalismus

· Wurzeln bis ins antike Griechenland/Beginn der Neuzeit

· Engländer Francis Bacon: Erfahrung ist die einzige verlässliche Quelle
lehnte unüberprüfbares Wissen ab

· Franzose René Descartes: schuf den Rationalismus weigerte sich traditionelle Lehrsätze zu übernehmen (überall Zweifel)
„Ich denke, also bin ich“ (Cogito ergo sum)
entwickelte Weltanschauung : geprägt an Glauben an die Fähigkeit der menschlichen Vernunft

Gegen politische Unmündigkeit

· Engländer John Locke: entwickelte Staatslehre – schränkte Aufgaben des Staates auf das Notwendigste (Schutz des Eigentums der Bürger)
Volk = höchste Autorität (Grundsatz : Volkssouveränität)
Er forderte: Gewaltentrennung (Legislative, Exekutive) und Recht auf Widerstand

· Franzose Charles Montesquieu: entwickelte die Idee von John Locke weiter
Gewaltentrennung (Jurisdiktion – Rechtsspruch)

Aufklärung und Gesellschaft

· Mensch als ein zur Freiheit  berechtigtes und von der Natur dazu bestimmtes Wesen

· Soziale Ungleichheiten und Unfreiheiten = ungerecht und bekämpfen mit Schriften

· Idee: allgemeine Volksbildung (Wissen und Einsicht = Grundrecht)
manche Herrscher befürworteten dies (à Maria Theresia = Schulen)

Die Rolle der Frau

· Häuslicher Bereich

· Jean-Jacques Rousseau: „oberste Bestimmung“ Kinder zu gebären, Mutter sein

Vernünftige Änderung im Recht

· Veränderung des Strafrechts

· Große Bedeutung Werk von Cesare de Beccaria „Von den Verbrechen und Strafen“
gegen: Willkür des Richters, Folter, Todesstrafe

· Diente Schutz der Bevölkerung

Herrschaft der Natur – der Physiokratismus

·     Francois Quesnay (Leibarzt Ludwig XV) Forderungen:
Wirtschaft ohne staatliche Eingriffe
Förderung Binnenkolonisation
Förderung Landwirtschaft
Bauernbefreiung
Bodenreform
freie, natürliche Wirtschaftsordnung